Psychotherapie mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie

Psychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt Behandlung der Seele beziehungsweise von seelischen Problemen. Sie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Darüber hinaus wird Psychotherapie bei psychosomatischen Störungen angewandt. Der Begriff Psychosomatik bringt zum Ausdruck, dass die Psyche (Seele) einen schädigenden Einfluss auf das Soma (Körper) hat. (Definition laut des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen)

Woran merke ich, dass mir psychotherapeutische Hilfe gut tun würde? 

  • Die Schwierigkeiten dauern schon einen relativ langen Zeitraum an und werden nicht besser.
  • Bisherige Lösungsversuche sind gescheitert, ich schaffe es nicht mehr allein.
  • Mein Arzt hat mir den dringenden Rat zu einer therapeutischen Behandlung gegeben.
  • Meine Probleme fallen auch den Menschen in meinem sozialen Umfeld immer stärker auf.
  • Ich stecke in massiven Entscheidungskonflikten und weiß nicht, was ich tun soll.
  • Ich befürchte, dass ich mir selbst oder anderen etwas antue, wenn sich nichts ändert.
  • Häufig spüre ich Nervosität, Unruhe, Ärger, Reizbarkeit oder Spannung in mir.
  • Ich leide an körperlichen Beschwerden, aber die Ärzte können keine organische Ursache finden.

In meiner Praxis werden folgende Bereiche psychischer Erkrankungen behandelt:

  • Depressionen
  • Angsterkrankungen
  • Zwänge
  • Traumafolgeerkrankungen
  • Essstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Chronische Schmerzstörungen mit somatischen und psychischen Faktoren
  • Somatoforme Störungen (das Auftreten körperlicher Symptome ohne ausreichende organische Ursache)
  • Psychische Belastungen bei körperlichen Grunderkrankungen

Wo liegt der Behandlungsschwerpunkt meiner Arbeit?

In meiner Praxis biete ich Psychotherapie für Erwachsene im Einzelgespräch an. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf der Verhaltenstherapie (VT). Als VT wird ein ganzes Spektrum an psychothera-peutischen Methoden bezeichnet. Allen ist gemeinsam, dass die Hilfe zur Selbst-hilfe im Mittelpunkt steht. Der Patient soll Einsichten in die Ursache und Entstehungsgeschichte seiner Probleme gewinnen sowie Methoden an die Hand bekommen, mit denen er zukünftig besser zurechtkommt. Hierbei wird der Patient als Experte für sich selbst und als Arbeitspartner auf Augenhöhe verstanden. 

Was bedeutet Verhaltenstherapie (VT)?
 

Die grundsätzliche Annahme der VT besteht darin, dass menschliches Verhalten erlernt sei und daher auch wieder „ver-lernt“ werden könne. Jede Verhaltenstherapie zielt somit darauf ab, neue Einstellungen und Verhaltens-weisen zu erarbeiten, die eine bessere Lebensqualität ermöglichen. In der Verhaltenstherapie wird zwar auch auf „Ursachen” in der Kindheit geschaut, es wird hierbei jedoch von einem lern-geschichtlichen Hintergrund ausge-gangen. Das heißt, aktuelle (Fehl)-Verhaltensweisen oder ungünstige, nicht hilfreiche Denkmuster sowie deren Bearbeitung im Hier und Jetzt stehen im Vordergrund. 

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